Allgemeines:
Bei allen Lehrgängen handelt es sich um mehrtägige Veranstaltungen, die mit einer (freiwilligen) Prüfung (schriftlich, mündlich, praktisch) abgeschlossen werden können.
Die Teilnahme mit einem Privatpferd ist nach vorheriger Absprache in den meisten Kursen möglich.
Lehrgänge

Grundwissen Pferd:
Der Kurs beschäftigt sich mit der Haltung, der Fütterung, der Pflege, dem Pferdeverhalten und einigen ausgewählten Pferdekrankheiten.
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Außerdem schauen wir uns verschiedene Ausrüstungsgegenstände wie Trense, Sattel und weiteres Zubehör an. Wir beschäftigen uns auch ein wenig mit der Anatomie des Pferdes.
In der Praxis geht es um das richtige Führen auf dem Platz, beim Spazierengehen, rein- und rausstellen aus der Box und der Weide/dem Paddock. Des Weiteren lernen die Teilnehmer Hindernisse wie zum Beispiel Mülltonnen, Stangen, Planen und ähnliches ordentlich zu passieren.

Bodenarbeit I:
In der Theorie geht es um die Grundlagen der Bodenarbeit, die Sinnesorgane, das Lern- und Ausdrucksverhalten und die Kommunikation.
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In der Praxis wird jeder dort abgeholt, wo er sich befindet. Alle lernen das korrekte Führen, Halten, Rückwärts richten, traben, galoppieren, Slalom laufen, Seitenwechsel im Halten und im Schritt (evtl. auch im Trab).

Bodenarbeit II:
In der Theorie vertiefen wir noch einmal die Grundlagen aus Bodenarbeit I. Je nachdem wie gut dieses Wissen vorhanden ist,
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beschäftigen wir uns diesmal mit den wildlebenden Pferden. In der Praxis wiederholen wir das gelernte aus Bodenarbeit I. Wenn die Teilnehmer so weit sind, beginnen wir mit den Seitengängen Schulterherein und Konterschulterherein, sowie Vorwärts-Seitwärts-Weichen und Vorwärts-Seitwärts-Folgen (beim Reiten wäre dies das Schenkelweichen). Weitere Lektionen können je nach Teilnehmer hinzukommen.

Bodenarbeit II- Hindernisse:
Theorie wie in Bodenarbeit II. Zusätzlich beschäftigen wir uns mit der Arbeit an verschiedenen Hindernissen.
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Worauf muss man achten? Welche Gefahren gibt es? Wie kann das Pferd auf Neues reagieren?
In der Praxis arbeiten wir mit typischen Hindernissen aus dem Gelassenheitstraining. Bei gutem Wetter gehen wir auf den Vielseitigkeitsplatz wo uns ein Wassergraben, eine Pferdewippe und verschiedene Baumstämme zur Verfügung stehen.

Bodenarbeit III:
In der Theorie vertiefen wir das Wissen um unsere Körpersprache, in der Praxis beginnen wir mit der Freiarbeit.
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In der Theorie vertiefen wir unsere Körpersprache und wie sie auf das Pferd wirkt. Die Theorie aus den vorangegangenen Kursen wird hierbei nur kurz wiederholt.
In der Praxis beginnen wir mit der Freiarbeit, d. h. Pferd und Führer sollen sich auch ohne „sichtbare Verbindung“ (Bsp. Führstrick) verständigen. Auch hier beginnen wir wieder mit den Grundlagen (Schritt, Halten, Rückwärtsrichten, Trab usw.) und schauen wie weit wir kommen.

Longieren I:
In der Theorie beschäftigen wir uns mit den Grundlagen. Warum longiert man? Was muss man beachten?
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Was benötigt man zum longieren? Wie kann man ein Pferd an der Longe sinnvoll „arbeiten“?
In der Praxis lernt jeder, wie er ein Pferd richtig fertig macht und im Schritt, Trab und Galopp longiert. Zirkel verkleinern und vergrößern, Tempiwechsel und Übergänge gehören ebenfalls zum Inhalt des Kurses.

Longieren II:
In der Theorie wiederholen wir die Grundlagen aus Kurs I. Zusätzlich lernen die Teilnehmer wie sie ihr Pferd mit Hilfe von Stangen,
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kleinen Sprüngen oder Pylonen trainieren können.
In der Praxis wird das Erlernte angewendet.

Longieren III:
In der Theorie befassen wir uns mit den Grundlagen der Doppellonge. Warum nutzt man die Doppellonge?
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Welche Ausrüstung benötigt man? Welche Vorteile bringt sie Mensch und Pferd?
In der Praxis longiert jeder mit der Doppellonge so weit wie er kommt. Schritt und Handwechsel sollte nach dem Kurs jeder können. Wer den Dreh raus hat kann auch traben und sein Pferd galoppieren lassen.
Voraussetzung: Man muss sicher im Umgang mit der einfachen Longe sein!

Dressur I:
In der Theorie beschäftigen wir uns mit dem Zusammenspiel der Reiterhilfen, den verschiedenen Gangarten…
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und Tempiunterschieden, sowie dem Aufbau einer Trainingseinheit. Häufige Fehler bei der Hilfengebung und beim Sitz werden ebenfalls besprochen.
In der Praxis wird das Erlernte in kleinen Gruppen trainiert. Hierbei schaut eine Gruppe zu und korrigiert und die andere reitet. Beim Zuschauen kann man eine Menge lernen und sich somit auch selbst verbessern. Die Gruppen werden dann getauscht.

Dressur II:
In der Theorie wiederholen wir die Themen aus Dressur I. Der Schwerpunkt in diesem Kurs liegt in den Seitengängen
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(Schulterherein, Konterschulterherein und Schenkelweichen).
In der Praxis versuchen wir das in der Theorie gelernte umzusetzen.
Voraussetzung: Die Theorie aus Kurs I sollten alle Teilnehmer können.
Theoriekurse

grundlagen Pferdekrankheiten:
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Grundlagen
Haltung & Fütterung:
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Grundlagen
Kräuterkunde:
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grundlagen PferdeVerhalten:
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